Höhr-Grenzhausen brennt Keramik 2025

Frühlingsfrische Inspiration für Dein Zuhause

Der Frühling steht für Neuanfang, für frische Ideen und lebendige Farben – genau das erwartet interessierte Besucher am 6. April 2025 in der Keramikstadt, wenn es wieder heißt: „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik!“

Egal ob bunt oder minimalistisch, traditionell oder experimentell – Keramik ist so vielfältig wie ihre Macher*innen. 26 Werkstätten und Ateliers öffnen in diesem Jahr ihre Türen und präsentieren ihre neuesten Kreationen.

Lebendige Impulse – Höhr-Grenzhausen brennt Keramik

Das diesjährige Motto „Frühlingsfrisch“ setzt auf Kreativität, neue Perspektiven und lebendige Impulse. Neben etablierten Werkstätten präsentieren Nachwuchskünstlerinnen und -Künstler ihre Arbeiten, um das keramische Erbe der Region mit innovativen Ansätzen zu bereichern. Neben den zahlreich sehenswerten Anlaufpunkten gibt es hier und da kleine Highlights zu entdecken, die den Besuch in der Keramikstadt bestens abrunden.

Ein besonderes Angebot für die kleinen Besucher*innen ist die Kinderuni im Keramikmuseum Westerwald (Station 1/ Grenzhausen). Hier erhalten kleine Forscher zwischen 15 und 16 Uhr spannende Einblicke in die wissenschaftlichen Aspekte der Keramik. Schnell wird klar: Keramik ist mehr als Handwerk. Es ist auch eine Verbindung  von Materialforschung und Technologie.

Wer das Handwerk in Aktion erleben möchte, der sollte im Keramik.Kombinat (Station 6/ Grenzhausen) vorbeischauen. Hier finden den ganzen Tag Drehvorführungen statt, bei denen das Entstehen von Gefäßen auf der Töpferscheibe mitverfolgt werden kann. Bei gutem Wetter verwandelt sich zudem die Katharinenstraße 6 in ein charmates  Straßencafé, das zum Verweilen einlädt.

Historisch Interessierte kommen im Museum für Stadtgeschichte (Station 8/ Grenzhausen) auf ihre Kosten. Die liebevolle Sammlung am Laigueglia-Platz gewährt einen überraschenden Überblick in das Leben und die Geschichte der Stadt in früheren Zeiten.

Gemeinsam mit etablierten Werkstätten bereichern in diesem Jahr auch neue Akteure die Veranstaltung. In den ehemaligen Räumen der Töpferei Girmscheid in der Kleinen Schützenstraße 7 (Station 2/ Höhr) hat sich eine internationale Ateliergemeinschaft gegründet. Elf Künstlerinnen und Künstler aus fünf Ländern präsentieren dort Arbeiten aus Keramik, Glas und Malerei und zeigen die Vielfalt der künstlerischen Darstellungsformen.

Für alle, die selbst kreativ werden möchten, bietet sich in der Schneebergstraße 33 (Station 4/ Höhr) die Gelegenheit, mit Porzellan zu experimentieren. In der Werkstatt von Regina Fleischmann können Interessierte unter Anleitung eigene kleine Objekte gestalten und die besondere Haptik dieses Materials erfassen.

Im Atelier Arthur Mueller (Station 5/ Höhr) steht der Dialog über Kunst und Handwerk im Mittelpunkt. Hier besteht die Möglichkeit, im direkten Gespräch aufschlussreiche Erkenntnisse über die Arbeitsweise des Künstlers zu erhalten. Bei Kaffee, Tee und Kuchen bietet sich in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit zu einem anregenden Austausch.

In der Werkstatt Böhmer (Station 6/ Höhr) treffen zwei traditionelle Handwerke aufeinander. Bäckermeister Thorsten Flöck backt im traditionellen Holzofen Joghurt-Sauerteig-Brot – eine Kombination aus Backkunst und Keramik-Ambiente, die bei Kaffee und Kuchen in der Bergstraße 3 zu einem genussvollen Erlebnis wird.

Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas / IKKG (Station 1/ Höhr) präsentiert sich in der Rheinstraße 80 mit einer Ausstellung aktueller Arbeiten der Studierenden. Parallel dazu wird ein Rakubrand vorgeführt, der faszinierende Eindrücke dieser traditionellen japanischen Brenntechnik vermittelt, die für ihre unverwechselbaren Craquelé-Oberflächen und Farbspiele bekannt ist.

Die Macher hinter den Kulissen kennenlernen!

„Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ bietet Gelegenheit, die Akteure persönlich kennenzulernen und einen Blick in ihre Arbeitsstätten zu werfen. Die Besucher*innen können sich aus erster Hand informieren und inspirieren lassen. In Höhr-Grenzhausen, der Stadt der Keramik, wird Kreativität gelebt, wer das Besondere sucht, ist hier genau richtig und wird garantiert fündig – von traditionellen Töpferwaren bis hin zu zeitgenössischen Geschirren oder Unikaten lässt sich alles finden.

Das Keramikmuseum Westerwald bietet zudem bei freiem Eintritt ein unterhaltsames Programm für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl ist durch die örtliche Gastronomie gesorgt.

Höhr-Grenzhausen freut sich auf Euch/ Sie!