MUSEUM FÜR STADTGESCHICHTE

Relikte aus alter Zeit.

Das Museum ist das Herzstück unserer Arbeit. Es beherbergt eine nahezu unerschöpfliche Sammlung von Gegenständen, Bildern, keramischen Erzeugnissen und vielem mehr, die die Geschichte unserer Stadt lebendig werden lassen. Aus heutiger Sicht erscheint es geradezu unvorstellbar, unter welchen Bedingungen und mit welch einfachen Hilfsmitteln unsere Vorfahren ihr Leben gestalten mussten. Unser Museum versucht, Einblicke in viele Bereiche des Alltags zu geben, von der Schule bis zur Töpferei, von der Landwirtschaft bis zum Haushalt, eben vom ganz normalen Leben. Ein Besuch in unserem Museum lohnt sich für jeden, der mehr wissen will über die Stadt in der wir leben.

Ein Blick in die Sammlung, welche Keramik, eine Pfeiffenwerkstatt sowie alte Stücke aus dem Alltag zeigt.

Das Glanzstück des Museums schlechthin ist aber wohl eine komplette funktionsfähige Pfeifenwerkstatt. Erst vor wenigen Jahren ist es einigen besonders engagierten Vereinsmitgliedern gelungen, dieses einmalige Denkmal früherer Handwerksgeschichte zu erwerben und im Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Besuchen Sie uns – es lohnt sich!

Hier gibt es viele kleine Details zu entdecken!

Das Museum und ihre Gesellschaft

Die Anfänge der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur reichen 25 Jahre zurück. Damals hatten die Sammler Hans Wirbelauer und Detlef Heuser vom 26. Oktober bis 9. November 1990 erstmals ihre Exponate in der Gaststätte „Alt Grenzhausen“ gezeigt. Günter Schwebsch hat dieses Ereignis in Zeichenskizzen festgehalten. Wegen der großen Resonanz gab es Folgeausstellungen mit Lesungen von Frieda Krebs. Angeregt durch diese Ausstellungen, die sich mit der Vergangenheit der Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen befassten, kamen im Juli 1996 15 interessierte Bürger zusammen, um ein Museum ins Leben zu rufen. Seit 1990 bestand in Höhr- Grenzhausen ein Kunstförderverein, und es wurde beschlossen, auf diesen Verein aufzubauen. Im August 1996 wurde schließlich die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur“ gegründet. Erster Vorsitzender wurde Dr. Martin Kügler. Drei Monate später wurden erstmals die Räumlichkeiten in der Brunnenstraße 13 besichtigt, die in den Folgemonaten für das künftige Museum renoviert wurden. Im April 1997 eröffnete das Museum für Stadtgeschichte. In den folgenden Jahren organisierte die GSK zahlreiche (Sonder-)Ausstellungen zu verschiedenen Themen und Personen. 1999 erwarb derVerein die Pfeifenwerkstatt von Jean Löhner. Im Dezember 2000 sicherte das Museum die Einrichtung der Eulerei Höfer.
Wer sich gerne Kulturell und Stadtgeschichtlich engagiert, kann sich auf der Website der Gesellschaft für Stadtgeschichte informieren oder über das Beitrittsformular direkt eintreten.

Öffnungszeiten:

Sonntag
14:00 – 17:00 Uhr

HINWEIS: Die Öffnungszeiten gelten nur für den 2. und 4. Sonntag im Monat. Weiter Termine sind nach Vereinbarung möglich.

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