Besondere Merkmale / Technik / Brennweise:

Mein Material ist das Porzellan. Transparent oder mit grünem Seladon glasiert, kombiniere ich es kontrastreich mit einer schwarzen unglasierten Masse, die ich ausschließlich für Teller und Platten nutze. Ich brenne im Gasofen bei reduzierender Atmosphäre auf 1280 °C.

Schwerpunkt der Arbeit:

Ich dekoriere hauchdünn ausgewalzte Porzellanplatten, indem ich bestickte Stoffe, Spitzen oder Gardinenstoffe einpräge. Die so dekorierten Porzellanplatten baue ich zu Bechern, Tassen, Schalen, Schüsseln, Suppenschalen, Lampen, Krügen und Jardinieren. Der Zufall darf bewusst mitgestalten. So entstehen neue Anordnungen, die mein ordnendes Bewusstsein so nie ausführen würde. Die gebauten Arbeiten sind nie exakt und symmetrisch. Die Ränder sind nicht gerade geschnitten, bleiben meist geschwungen.

Jedes Stück ein Einzelstück, es erzählt die Geschichte seiner Entstehung.

Das Geschirr ist von elfenhafter Anmutung. Hauchzart, durchscheinend, ätherisch. Es scheint aus einer vergangenen Zeit zu stammen und ist dennoch neuartig.

Besuch im Atelier:

Gerne.

Läden & Galerien

Meine Ausstellungsräume in meiner Werkstatt.

In der Regel auf folgenden Keramikmärkten anzutreffen: 

Höhr-Grenzhausen, Keramikmarkt Siegburg, Keramikmarkt Gmunden / Österreich, Töpfermarkt Alzey, Töpfermarkt Graz

Preise und Auszeichnungen (Auszug):

2001 Auszeichnung Designpreis Thüringen, Kategorie Sonderpreis
2004 Westerwaldpreis, Teilnahme
2006 Fantasy, im Rahmen des Keramikmarktes Höhr-Grenzhausen, Preis gesponsert von Kyocera Fineceramics
2010 Teller, Tasse, Singleset, im Rahmen des Keramikmarktes Höhr-Grenzhausen, Preis gesponsert von Sibelco Deutschland
2010 Concorso de Ceramica della Ciudad de Valladolid, Valladolid, Teilnahme
2012 Flora und Fauna, 1. Preis, Kandern
2014 Schwanenbussi, 2. Preis, Gmunden
2020 Tasse und Untertasse, im Rahmen des Keramikmarktes Höhr-Grenzhausen, Preis gesponsert von Goerg und Schneider

Wir haben mit Claudia ein ausführliches, spannendes Gespräch in ihrer Werkstatt geführt:
Werkstattgespräch mit Claudia